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CHRISTEL BRINK PRZYGODDA

CHOREOGRAFIN / BILDENDE KÜNSTLERIN

Ausgehend von meiner persöhnlichen Geschichte, der/mein Vater zwischen 3 Ländern und die/meine Mutter aus Ostdeutschland geflüchtet und meinem eigenen Status als Ausländerin in einem adoptierten Land, interessiere ich mich für Begriffe wie Identität, Herkunft und Wurzeln. Meine persöhnliche Geschichte, mein physisches Gedächniss und Erinnerung/Memoire aus meiner kulturellen und sozialen Vergangenheit sind Quellen und stehen am Beginn meiner choreografisch performativen Arbeiten.

 

Die visuel plastische Arbeit « EGODOCUMENT Inszenierung des eigenen Lebens » in der Form von Videoaufnahmen (Kamera fix), aus Modulen und Sequenzen meiner choreografisch performativen Recherche, archiviere ich seit 2005 als eigenständige Reihe von Werken in Form von einem Katalogue oder Tagebuch.

 

Mit dem Collectif K-LI-P werden Ausschnitte dieser Module in einem kollektiven Prozess transversal inzeniert und in den Installations und Performancearbeiten des Collectifs integriert.

 

Seit einigen Jahren teille ich diesen Vorgang in meiner kulturellen Arbeit mit Menschen und lasse Elemente dieser entstandenen Porträts in die Arbeiten des Collectif K-LI-P einfliessen. Sie werden Bestandteil des visuel plastischen Ablaufs in der Aktion Performance und den daraus enstehenden Installationsformen.

 

Eine Übertragung dieses singularen Werkprozesses mit jeglichen Amateur-Groupen zum Thema Identität besteht seit 2013 als eigenständige, inzenierte Aktion.

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